von Chris P. Rolls
Klappentext:
Zu Beginn der Motocrosssaison bekommt der erfolgreiche Rennfahrer Cole einen neuen Mechaniker: Es ist ausgerechnet Maxwell, der Zwillingsbruder von Coles altem Erzfeind und härtestem Konkurrenten. Maxwell sieht seinem attraktiven Bruder zum Verwechseln ähnlich und bringt damit Coles Gefühle ganz schön durcheinander. Gleichzeitig weiß Cole nicht, ob er dem Neuen trauen kann. Während Cole sich mit seinen widerstreitenden Gefühlen auseinandersetzt, rückt der Tag des großen Rennens immer näher. Plötzlich häufen sich gefährliche technische Defekte an Coles Maschine. Steckt Maxwell dahinter? Kann Cole ihm noch trauen? Als es zu einem leidenschaftlichen Kuss zwischen den beiden kommt, steht ihre Welt auf einmal Kopf …
Bild: © Buchsüchtig
Buchcover: © Forever Verlag | Chris P. Rolls
Meine Meinung:
Eigentlich wollte ich nur ein paar Seiten lesen, aber die Story machte mir einen Strich durch die Rechnung.
Maxwell und Cole habe ich sofort gemocht und am Ende des Buches geliebt. Gerade Maxwells ruhige und besonnene Art sprach mich sofort an. Aber auch Cole, der vom Temperament her einen schönen Gegenpol zu ihm bildet, stahl sich mit seinem Wesen in mein Herz. Ihr vorsichtiger Tanz umeinander hat mir sehr gut gefallen. Ich mag es, wenn die Protas nicht sofort wie die Tiere übereinander herfallen, sondern sich vorsichtig annähern. Das gefiel mir sowohl in ihrem Zusammenspiel während der Trainings als auch während der Rennen. Ihren Umgang miteinander empfand ich allgemein als schön harmonisch.
Nach den ersten Seiten glaubte ich noch, dass alles gut werden würde, aber das tat es nicht. Eine Wendung im letzten Drittel das Buches, warf alle meine Hoffnungen für die beiden über den Haufen. Ich habe nicht damit gerechnet und so steigerte sie die Spannung zum Ende hin quasi ins Unermessliche.
Wie immer ist der Schreibstil der Autorin flüssig und spannend. Es war wieder ein Buch, welches ich in einem Atemzug durchgelesen habe, da mir die Geschichte einfach keine andere Möglichkeit ließ. Die Geschehnisse um Maxwell und Cole haben mich zu sehr gefesselt.